Warm, wach, vegan

Leena M. Peters LimonadeLeben nuraia

In der Markthalle Krefeld gibt es ein Start-up-Shelf, auf dem man neue, innovative Food-Produkte von Start-up-Unternehmen finden kann. Ich bin dort vorbeigegangen*, weil ich gerne andere Jung-Unternehmer unterstütze, und habe dieses vegane Bio-Produkt mitgenommen: nuraia.

nuraia wurde vergangenes Jahr (noch als bioenergetics) von der Branchenzeitschrift Lebensmittel Praxis zum Gewinner in der Kategorie Drinks des Food Start-up 2017 gewählt. Die beiden jungen Gründer Lena und Stefan waren unzufrieden mit der Auswahl an Heißgetränken, die sie sonst in den Supermarktregalen finden konnten. Zu viel weißer Zucker, zu viele Zusatzstoffe, nicht bio, nicht vegan – und so wie ich es liebe, entschieden sie sich: Was es nicht gibt, machen wir selbst!

Vier Mal lecker, zuckerfrei!

Das Angebot besteht im Moment aus den Geschmacksrichtungen Goldene Milch (Kurkuma, Ingwer, Zimt und schwarzer Pfeffer), Matcha Latte (mit Matcha Tee von KEIKO), KokoKao (Kakao und Guarana) und KokoVanilla (Reishi und Bourbon-Vanille). Die Entscheidung für eine Geschmacksrichtung fiel mir leicht – da ich kein Fan von Kokos bin (sämtliche Geschmacksrichtungen sind mit Kokosblütenzucker gesüßt), aber alles mit Schokolade besser wird, konnte es nur KokoKao sein. Außerdem kann ich gut eine Alternative zum Kaffee gebrauchen, wenn nach der dritten Tasse immer noch ein Kick nötig ist!

Und wie schmeckt’s?

Was soll ich sagen: In warmer Milch aufgeschäumt, ist der KokoKao genau das Richtige für diesen eiskalten Februar! Der Kokosgeschmack – meine größte Befürchtung in diesem Fall – ist sehr dezent, dafür wärmt mir der Kakao die Seele und die Hände. Mit dem KokoKao als Nachtisch nach dem Mittags-Snack (denn seien wir ehrlich, wofür sonst habe ich Zeit als selbständig arbeitende Mutter?!) kriege ich dann auch wieder Schwung für den Nachmittag mit allen seinen Herausforderungen.

Meine Empfehlung daher: Beim Start-up Shelf in der Markthalle vorbeischauen und nuraia kaufen, damit es die Verkaufsmarke knackt und demnächst auch regulär zu haben ist! Ansonsten eben einfach online bestellen.

 

*Disclaimer: Dies ist kein gesponsorter Beitrag – ich bin auf nuraia aufmerksam geworden durch die Bekanntschaft mit Lena in einer Unternehmerinnen-Gruppe auf Facebook. Wenn mir der KokoKao nicht wirklich schmecken würde, hätte ich keinen Blogpost schreiben müssen! 🙂