Drei Dinge, die ich in meinem ersten Jahr Selbständigkeit gelernt habe

LimonadeLeben 3 Dinge die ich im ersten Jahr Selbständigkeit gelernt habe

(und drei Dinge, an denen ich noch arbeite)

Am 1. September 2018 ist meine Selbständigkeit – auf dem Papier – genau ein Jahr alt. Als meine eigene Arbeitgeberin geht der Blick die meiste Zeit nach vorne: Weiter, besser, mehr arbeiten ist das bewegliche Ziel. Dabei fühlt es sich manchmal so an, als wäre ich noch gar nicht von der Stelle gekommen. Ich nutze den Jahrestag, um einen Blick zurück zu werfen – und zu sehen, welche Strecke ich doch schon bewältigt habe.

Zugegeben: Irgendwann will und werde ich das Ziel zumindest im Hinblick auf die Menge der Arbeit feststecken – selbst bestimmen zu können, wieviel „genug“ und was „zu viel“ ist, sollte ein Vorteil der Selbständigkeit bleiben. Weiterarbeiten und mich verbessern, das kann ich mir noch eine ganze Weile gut vorstellen. Aber gerade in den schleppenden Anfängen des ersten Jahres Selbständigkeit ist das Bild, das mir für meinen Arbeitsalltag einfällt, das eines beständigen Aufstiegs, immer darum kämpfend, nicht wieder herunterzurutschen von dem Punkt, den ich erreicht habe.

Damit mir dieses Bild nicht die Motivation nimmt, bin ich natürlich schon mehr als einmal gedanklich den Weg abgeschritten, den ich zurückgelegt habe. Zum Anlass meines ersten „Jubiläums“ möchte ich jedoch drei klare Wegmarken setzen, die ich passiert habe – und drei, die ich noch vor mir habe.

Wenn Du es eilig hast: Gehe langsam! 

Schon kurz nachdem ich meine Selbständigkeit offiziell bekannt gemacht hatte, fiel mir vermeintlich das Glück in den Schoß, in Form eines langfristig gedachten, regelmäßigen Auftrages bei einem Start-Up-Unternehmen. Plötzlich sah es so aus, als würden meine Einkünfte das weit übersteigen, was ich für die erste Zeit erwartet LimonadeLeben 3 Dinge die ich im ersten Jahr Selbständigkeit gelernt habehatte – und was ich an den verschiedenen Stellen angegeben hatte, bei denen das wichtig ist. Ich war also vorsichtig optimistisch und ging gleichzeitig eilig daran, diese Angaben zu korrigieren, um nichts falsch zu machen und niemandem etwas schuldig zu sein. Und genau in dem Augenblick, als alles geregelt war (und sich meine Abzüge erhöht hatten), lief es nicht gut und das Start-Up musste Insolvenz anmelden. Ich stand nun da mit dem kürzlich abgewickelten Papierkram und musste alles wieder rückgängig machen; außerdem fühlte ich mich, als hätte mir jemand den Teppich unter den Knien weggezogen, auf die ich mich gerade hochgerappelt hatte.

In der Nachbetrachtung und im Gespräch mit den Fachleuten wurde mir klar, dass ein bisschen längerer Atem, ein wenig Geduld und Vertrauen mir viel Ärger erspart hätte. Dies soll kein Plädoyer für das Aufschieben von Pflichten sein, aber eines für Weitsicht und Ausdauer: Wenn wir uns eines Problems bewusst werden, ist nicht unbedingt die schnellste Lösung die beste. Es kann von Vorteil sein, sich die Lage lieber noch eine Zeit lang genau zu betrachten und erst zur Tat zu schreiten, wenn der erste, vielleicht panische Impuls vorüber ist. Denn mit einer kurzfristig gefundenen Lösung für eine langfristige Fragestellung schaffen wir uns am Ende nur mehr Probleme, die uns Zeit, Energie und vielleicht sogar Geld kosten.

Aufgrund dieser und weiterer Erfahrungen kann ich mir heute auf die Liste der Errungenschaften schreiben: Ich habe gelernt, Krisen, Problemen, Fragestellungen mit größerer Ruhe zu begegnen.

Schätze findet man in der Tiefe

Dieser lange Atem, den ich mir nach diesem ersten Tiefpunkt vorgenommen hatte, kam mir auch tatsächlich gleich gelegen, als die nächste Krise sich näherte: die DSGVO. Es lag zwar nicht nur an meiner Willensstärke und Gelassenheit allein, dass ich auch diese Krise überstand, aber schlussendlich zeigte sich, dass ruhig bleiben und geduldig einen Fuß vor den anderen zu setzen die erfolgreichste Methode war. Die zweite Erkenntnis, die ich bei meinem Weg durch den Datenschutz-Dschungel machte, war, welche Ressourcen ich tatsächlich zur Verfügung habe.

Damit meine ich nicht nur die Fähigkeiten, die ich bereits hatte, durch meine Ausbildung oder Berufserfahrung LimonadeLeben 3 Dinge die ich im ersten Jahr Selbständigkeit gelernt habe– denn die halfen mir in diesem Fall erst einmal noch gar nicht weiter. Aber als Ressource zählt hier auch: Zu wissen, wo ich nach Lösungen suchen kann, oder wen ich auch einfach nur um Unterstützung bitten kann. Die eigenen Leerstellen zu erkennen ist eine ebenso hilfreiche Fähigkeit, wie das Überwinden der Schwellenangst, sich mit diesen Fragen bloßzustellen. Ebenso zählen die Kontakte in Gruppen unterschiedlicher Themen zu den Ressourcen, über die ich mir vorher gar nicht bewusst war. Und schlussendlich wurde mir klar, dass ich auch die technischen Anforderungen, die der Domain-Umzug an mich stellte, eigentlich mühelos bewältigen konnte.

Das befriedigende Ergebnis dieser zweiten Krise war also, dass ich mich selbst wieder etwas mehr wertschätzte, meine Fähigkeiten höher einstufte und mich wieder sicherer fühlte mit meiner Entscheidung für die Selbständigkeit. Ich habe größeres Vertrauen in meine Fähigkeiten entwickelt – die, die ich schon habe und die, die ich mir noch aneignen kann.

Nicht nur Kinder brauchen ein Dorf

Last, but not least: Netzwerke! In der Ausbildung und im Angestelltenverhältnissen entstehen die beruflichen und sozialen Kontakte von alleine – in der Selbständigkeit müssen auch die gesucht und erarbeitet werden. Mein Rezept dafür, das sich für mich bewährt hat: Veranstaltungen, auf die ich aufmerksam werde oder gemacht werde, besuchen – auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich dort etwas Neues lernen kann oder ob das Thema tatsächlich wichtig für mich. Natürlich nicht wahllos jede Veranstaltung, aber wenn es thematisch passt und meine Zeit es zulässt, gibt es keine verschwendete Zeit beim Netzwerken. Vielleicht lerne ich tatsächlich etwas Neues oder auch nur, dass ich auf einem guten Wissensstand bin, vielleicht treffe ich Menschen, mit denen ein interessanter, ergiebiger Austausch entstehen kann.

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Ich bin Mitglied mehrerer Facebook-Gruppen und nehme so viele Termine wie möglich wahr, bei denen ich andere Selbständige treffen kann. Nicht nur, weil sich dort mögliche Kund*innen finden, sondern auch, weil nichts über den Erfahrungsaustausch und den menschlichen Kontakt geht. Darüber entstehen Möglichkeiten, Empfehlungen, weitere Kontakte, und das Gespräch von Angesicht zu Angesicht lässt sich – bei aller Begeisterung für die Plattformen der Sozialen Medien – nicht ersetzen.

Den Wert des lokalen Unternehmerinnen-Netzwerkes habe ich von Beginn meiner Selbständigkeit an erkannt und er hat sich immer wieder erwiesen. Natürlich spielt auch der Ausbau meiner Kontakte online für mein Geschäft eine große Rolle und selbst, wenn der Austausch von „Gefällt mir“-Angaben manchmal nur aus Prinzip stattfindet: Auch diese Unterstützung gebe und erhalte ich gerne. Im vergangenen Jahr habe ich mehr Verbindungen geknüpft als in den Jahren davor, und jede Verbindung bringt mich weiter.

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Drei Dinge, an denen ich noch arbeite

„Im Blick zurück entstehen die Dinge, im Blick nach vorn entsteht das Glück“ (Tocotronic): Genau so wichtig, wie die Erfolge zu kennen, ist es, die Dinge zu erkennen, die noch erreicht werden können. Wenn ich dorthin sehe, wo ich in der Gegenwart immer wieder auf Schwierigkeiten stoße, fallen mir vor allem die folgenden drei Aspekte auf.

Gleichgewicht
Ich weiß (noch) nicht, ob das in der Natur der Selbständigkeit liegt oder an mir selbst: Ich habe entweder zu wenig zu tun – was mich demotiviert – oder zu viel – was mich überfordert. Ein besseres Gleichgewicht zu erreichen, Aufgaben besser zu verteilen, ist eines meiner Ziele für das kommende Jahr.

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Augenmaß
Da ich manche Tätigkeiten erst mit meiner Selbständigkeit „professionalisiert“ habe, fällt es mir oft noch schwer einzuschätzen, ob ich einer Aufgabe gewachsen bin oder nicht – wobei ich in bester Hochstapler-Syndrom-Form eher dazu neige, mich zu unterschätzen. Für das kommende Jahr habe ich mir vorgenommen, mich aus meiner Komfortzone heraus zu bewegen und mir Aufgaben zuzutrauen, die mich zunächst einschüchtern.

Liebevolle Disziplin
Selbständigkeit ist kein Zuckerschlecken – das können selbst die mental Stabilsten meiner Kolleg*innen unterschreiben. Meine mentale Disposition (ich bin von einer leichten Form der Depression betroffen) erschwert die Situation für mich; ich weiß allerdings auch, dass ich mich selbst aus den inneren Krisen herausholen, diese sogar verhindern kann, wenn ich langfristig handle. Dafür habe ich mir eine liebevolle Disziplin verordnet und mir eine Struktur geschaffen, die sich realistisch an meinen Gegebenheiten orientiert. Ein handgeschriebener Stundenplan sowie eine kontinuierlich nach dem Eisenhower-Prinzip geführte To-Do-Liste soll es mir möglich machen, auch im Motivationstief Aufgaben zu finden, die ich meistern kann – und ein Häkchen auf der Liste motiviert wiederum zu größeren Herausforderungen.

Fazit

Ich gebe zu, an schlechten Tagen frage ich mich: Warum begegnen mir eigentlich immer Krisen? Aber rückblickend wird natürlich klar, dass es die Krisen sind, die mich an meine Grenzen gebracht haben – und mir gezeigt haben, dass ich diese Grenzen mit Mut und Geduld immer weiter stecken kann. Ein Leben ohne Krisen wäre eines, das auf der Stelle tritt.

LimonadeLeben 3 Dinge die ich im ersten Jahr Selbständigkeit gelernt habeManchmal höre ich den gut gemeinten Rat: Mache nicht die gleichen Fehler wie ich, mache dies oder jenes gleich anders, gleich so! Als Mutter verstehe ich den Impuls und ich schätze den Austausch mit erfahreneren Selbständigen; dennoch glaube ich auch daran, dass ich keine Zeit verschwende, wenn ich manche „Fehler“ eben doch selbst mache. Einem Kind sagen wir auch nicht: Fang nicht mit dem Krabbeln an, lerne aus meinen Fehlern und gehe gleich aufrecht auf zwei Beinen. Um gut aufrecht in der Selbständigkeit und in meinem Arbeitsfeld stehen zu können, muss ich vielleicht manche Kriechübungen absolvieren, klein und unten anfangen. Denn manche Erfahrungen, besonders die mit uns selbst, können wir nicht von anderen übernehmen, die müssen wir selbst machen, um authentisch und individuell unser Unternehmen aufbauen zu können.

Mehr Zitronen, mehr Limonade

Leena M. Peters LimonadeLeben DSGVO
Seit drei Wochen ist die neue DSGVO in Kraft – inzwischen will und kann es keiner mehr hören. Die nächste Datenschutz-Sau wird schon durch das Soziale-Medien-Dorf gejagt: Facebook-Fanseiten-Betreiber seien selbst verantwortlich für den Datenschutz auf der Facebook-Seite, nicht Facebook. Was sich zeigt, ist eine Kluft zwischen denen, die die sozialen Medien mit Gesetzen unter Kontrolle halten wollen, und denen, die in und mit den sozialen Medien leben und arbeiten. Das hier ist mein persönlicher Bericht aus dem Krisengebiet.
Plötzlich „Datenverarbeiter“

Zum ersten Mal hörte ich von der DSGVO im März diesen Jahres – nachdem ich mich gerade von den Folgen eines unternehmerischen Anfängerfehlers erholt hatte und mit neuer Motivation und besseren Entscheidungsgrundlagen in meine Selbständigkeit investieren wollte. Wenn in den Nachrichten über die DSGVO gesprochen wird, heißt es, Unternehmen hätten zwei Jahre Zeit gehabt, sich auf die Umsetzung der DSGVO-Richtlinien vorzubereiten. Das ist, wie es auch dieser Rant auf t3n auf der zweiten Seite sehr treffend sagt, eine unrichtige Darstellung; in meinem Fall wusste ich den Großteil der vergangenen zwei Jahre noch gar nicht, dass ich im Mai `18 ein Datenverarbeiter sein würde, für den diese Verordnung eine Rolle spielt –  wenn ich denn von deren Existenz gewusst hätte. Und tatsächlich wurde das Thema auch in meinem beruflichen Umfeld und in den Medien erst ein Thema, als die Gültigkeit der Verordnung schon fast vor der Tür stand, weil erst gegen Ende überhaupt die Texte veröffentlicht und faktischen Konsequenzen deutlich wurden.

Die Frage nach dem Sinn

Meine erste, instinktive Reaktion auf diese Erkenntnis war lähmende Angst – und damit war ich nicht allein. Aus der Angst folgte rasch eine Ratlosigkeit und, schlimmer noch, ein Mangel an Motivation beziehungsweise die alles überschattende Frage nach dem Sinn. Lohnte es sich überhaupt, am eigenen Unternehmen zu arbeiten, wenn ich nun statt mit meiner Kernkompetenz hauptsächlich damit beschäftigt sein würde, einem unüberblickbaren Werk strenger Regeln zu folgen, ständig überschattet von der Gefahr, ein Wettbewerber oder auch nur ein zwielichtiger Anwalt könnte mich auf mein bisschen Gewinn verklagen und mein Unternehmen einstampfen, bevor es zur Blüte gekommen wäre? Auch damit war ich nicht allein; als ich aus meinem eigenen Tief herauskam und Posts las, Veranstaltungen besuchte und Gespräche führte zum Thema DSGVO, las und hörte ich von anderen Selbständigen immer wieder: „Ich schmeisse alles hin“ oder „Da kann ich gleich aufgeben, das kann ich ja alles gar nicht leisten.“

Das tragische an dieser Auswirkung politischer Entwicklung ist, dass das eigentliche Ziel war, den einzelnen Verbraucher, also uns als Privatpersonen, vor den Handlungen und Nachlässigkeiten großer Unternehmen zu schützen, die ja tatsächlich große Mengen Daten sammeln und verarbeiten. Der Fokus liegt dabei auf dem umfassenden Schutz des Privaten vor dem Kommerziellen – eine Legislative von europäischer Reichweite kann dabei naturgemäß nicht auf der mikro-politischen Ebene differenzieren, auf der sich Selbständige bewegen, nämlich sehr nah am Privaten.

Bange machen gilt nicht

In meinem persönlichen Fall erwies sich an Sturheit grenzende Beharrlichkeit als Ariadnefaden. In den sozialen Medien umkreiste ich das Thema DSGVO immer enger, setzte überall Lesezeichen, wo ich die fünf Buchstaben sah, und verarbeitete die hereinkommenden Informationen schnittchenweise. Nach und nach sedimentierte sich auch ein Plan, was ich tun muss beziehungsweise tun kann – einer der wichtigsten Faktoren dabei, aus einem Gefühl der Hilflosigkeit wieder Handlungsmacht zu erlangen.

Es ist auch den zahlreichen Beiträgen von Profis und anderen erfahrenen Selbständigen und Unternehmerinnen zu verdanken, dass das „Biest aus Brüssel“ langsam aber sicher auf Haustiergröße schrumpfte. Vor allem hörte ich Stimmen, die immer wieder auch betonten, dass es den Verordnenden eben nicht um uns „kleine Fische“ ging, dementsprechend das Risiko für uns so überschaubar bleibt wie die Datenmengen, die wir tatsächlich verarbeiten. Schließlich erlaubte ich mir, meine Ängste ziehen zu lassen, nach einem Themenvortrag bei den Krefelder Unternehmerinnen, bei dem die vortragende Juristin mir (nicht mit Absicht) vor Augen führte, wie weit „juristische Sachlage“ von der echten (zwischen-)menschlichen Realität entfernt sein kann. Zurück blieb der Entschluss, meine Sache so gut zu machen, wie es mir möglich war, und mit diesem guten Gewissen einen Schritt nach dem anderen zu tun.

Aus Zitronen Limonade

Drei Wochen nach in Kraft treten der DSGVO ist im Rückblick jedenfalls schon einmal festzustellen: Wir machen (fast?) alle weiter. Wir haben unsere Datenschutzerklärungen aktualisiert und unsere Webseiten DSGVO-konform optimiert. Wir wissen, was wir tun müssen oder wenigstens, wen wir fragen, wo wir nachschauen können. Wir unterzeichnen überall, dass wir informiert wurden, klicken auf Links, um Newsletter weiter zu empfangen, und können inzwischen sogar über DSGVO-Witze lachen.

Nach dem Motto, die Krise als Chance zu begreifen, habe ich mich über den Verlauf der letzten Monate daran erinnert, dass es kein Zeichen von Versagen ist, sich dort Unterstützung und Kenntnisse abzuholen, wo sie mir fehlen. Einen Domain-Umzug (eigentlich zwei, da meine frauenfiguren. de auch mit umgezogen sind) und einen kompletten Webseiten-Neuaufbau später, um einige Begriffe und Zusammenhänge klüger und schließlich mit gutem Gewissen auf der anderen Seite des gefürchteten 25.05.2018 angekommen, kann ich resümieren.

Die Zitronen der DSGVO ergeben für mich Limonade in Sachkenntnis und gewachsenem Selbstbewusstsein. Webhosting war mir bis dahin nur ein vager Begriff, nun kann ich selbst einen Dienstleister weiterempfehlen. Ich habe meine Erfahrungen mit WordPress ausgebaut und neu zu schätzen gelernt, so sehr, dass ich nun auch gerne KundInnen Unterstützung anbieten kann, wenn sie ihre Webseiten in diesem Rahmen selbst gestalteten und betreiben wollen. Und ich habe mein Vertrauen darin gestärkt, dass ich das, was ich mir zum Ziel setze, erreichen kann – in meinem eigenen Tempo, ja, aber doch zielsicher.

Das Entscheidende am Hinfallen ist das Aufstehen danachLeena M. Peters DSGVO Limonade

Ich hoffe und wünsche meinen selbständigen KollegInnen, dass sie ähnlich positive Erfahrungen in Selbstwirksamkeit und Lernfähigkeit machen oder gemacht haben. Der Zusammenhalt unter Unternehmerinnen vor allem war in jedem Fall ermutigend. Jetzt kann die nächste Krise kommen.